Am 9. März 2025 fand die Sachsenmeisterschaft der weiblichen U20 statt, ausgerichtet vom Dresdner SSV. Aufgrund der krankheitsbedingten Absage des VV Grimma wurde das Turnier im Jeder-gegen-Jeden-Modus mit fünf Mannschaften ausgetragen:
Dresdner SSV, Chemnitzer VV, SV Lok Engelsdorf, TSG Boxberg Weißwasser und VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz.
Spielverlauf:
1. Runde:
Der Dresdner SSV startete gegen den Chemnitzer VV und tat sich im ersten Satz schwer. Chemnitz hielt gut mit, musste sich aber am Ende knapp mit 23:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz setzte sich Dresden deutlicher durch und gewann mit 25:9. Zeitgleich trafen der VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz und die TSG Boxberg Weißwasser aufeinander. In einer ausgeglichenen Partie hatte Coschütz in beiden Sätzen knapp die Nase vorn und gewann mit 27:25 und 25:20.
2. Runde:
Der Chemnitzer VV stand nun dem SV Lok Engelsdorf gegenüber. Beide Sätze verliefen eng, doch Engelsdorf behielt in den entscheidenden Momenten die Nerven und gewann mit 25:23 und 25:21. Der Dresdner SSV traf auf Coschütz und dominierte das Spiel von Beginn an. Mit 25:13 und 25:8 fiel das Ergebnis deutlich aus.
3. Runde:
Das Duell zwischen Lok Engelsdorf und Boxberg Weißwasser entwickelte sich zu einem spannenden Dreisatzspiel. Boxberg sicherte sich den ersten Durchgang mit 25:19, doch Engelsdorf kämpfte sich zurück und gewann die folgenden Sätze mit 25:20 und 15:11. Der Chemnitzer VV wollte gegen Coschütz seinen ersten Sieg holen und setzte sich klar mit 25:9 und 25:17 durch.
4. Runde:
Im Spiel zwischen Engelsdorf und dem Dresdner SSV ließ Dresden wenig zu und gewann mit 25:12 und 25:11. Parallel spielte Chemnitz gegen Boxberg Weißwasser. Während Chemnitz den ersten Satz souverän mit 25:16 für sich entschied, entwickelte sich der zweite Satz zu einem offenen Schlagabtausch. Boxberg hatte mehrere Chancen, doch Chemnitz gewann schließlich knapp mit 26:24.
5. Runde:
Im vorletzten Spiel des Tages traf Coschütz auf Engelsdorf. Engelsdorf zeigte eine konzentrierte Leistung und entschied die Partie mit 25:15 und 25:14 für sich. Zum Abschluss spielte der Dresdner SSV gegen Boxberg Weißwasser. Boxberg hielt phasenweise gut mit, musste sich aber mit 15:25 und 16:25 geschlagen geben.

Mit vier Siegen sicherte sich der Dresdner SSV den Sachsenmeistertitel und qualifizierte sich für die Regionalmeisterschaft am 6. April. Lok Engelsdorf belegte Platz zwei, während Chemnitz mit zwei Siegen den dritten Rang erreichte. Coschütz konnte sich mit einem Erfolg über Boxberg Weißwasser Platz vier sichern, während Boxberg trotz guter Leistungen sieglos blieb.
Das Turnier bot spannende Spiele mit engen Satzergebnissen und umkämpften Ballwechseln. Beste Spielerin des Tages wurde die Mittelblockerin Tabea Pfohl (Dresdner SSV).
Bilder & Text: D. Lommatzsch | DSSV
veröffentlicht am Montag, 10. März 2025 um 10:13; erstellt von Bauer, Benedikt